vorGeschichte Europas ۞ Incepta Etnologica Genetica

Die
Frühgeschichte
Nord- und Süd-
Europäischer
Länder

🛶 ⛏

Hans Tilgner

mmm
🧾𝓩𝔲𝔰𝔞𝔪𝔪e𝔫𝔣𝔞𝔰𝔰𝔲𝔫𝔤  ⸻ 


 Für europäische Länder, die vor (6000) Jahren durch die megalithische Wanderung er­faßt wur­den, entwickeln wir eine Frühgeschichte auf Grund von Geographie und
🟡 Sprache durch die Herleitung von Begriffen, Orts-, Gewässer-, Berg­na­men und von Per­sonen-, Stammes- und Völkernamen,
🟡 Anthropologie, vor allem der menschlichen DNA, falls bekannt, aber auch von Pflan­zen und Tieren ( z.B. von Kühen, inzwischen auch von Schafen, von Pferden noch nicht ),
🟡 Archäologie, die überall bekannt ist - und zusammen mit der Den­dro­chro­no­lo­gie Al­ters­angaben liefert -
🟡 Mythologie, die rund ums Mittelmeer schon sehr früh, in Nordeuropa spä­ter schrift­lich festgehalten ist.


 Diese Länder, insbesondere Griechenland mit Kreta, wurden erstmals durch Band­ke­ra­mi­ker mehr oder weniger dicht besiedelt. Deren Sprache Pelasgisch sehen wir - T. Venne­mann auch in Griechenland folgend - als ein altes Baskisch an, *Vaskonisch. Dem­nach stam­men unsere Etymologien aus den unterschiedlichen
drei Sprachgruppen − Semit(id)isch, Indogermanisch, *Vaskonisch.
 

 
Incepta Etnologica Genetica
 Links:  
 Indogermanen nach 1200 vChr
__
 Mathematisierung ∰ Ethnologie ☛
 ☚ Indogermanen in Europa
 ↻ mathematische ʘ Physik ↺
 ☎ Archeologie 🧱 die Stadt im Auwald
☎  UTF-8 codes

erste Version
4.Jan 24

ergänzt am

🏛
Die
Frühgeschichte

Griechenlands
Auf der Basis dieser Etymologien versuchen wir - wir lehnen uns an Homers I l i as an -
Eine Kurze Frühgeschichte Griechenlands

zu schreiben: Die ersten Siedler waren *vaskonisch-sprachige Pelasger aus dem Osten Ana­to­li­ens, die die vor­ge­fun­de­nen Jäger und Sammler als Leleger abwerteten, und mit denen sie sich häufig be­krieg­ten. Um (2200) vChr wan­der­ten die indogermanischen Achäer ein, im Rahmen der ersten in­do­ger­ma­ni­schen Wan­de­rung aus dem Sü­den Ruß­lands über den Balkan oder vielleicht direkt aus Anatolien.
 Verteilt über das gesamte Griechenland mit Kreta blieben, besonders in den bergigen Regionen, die Pe­las­ger un­be­rührt. Sie wurden zu den späteren Äoliern, nicht unbedingt ein Substrat, aber schlecht be­leum­ded.
 In den bevorzugten Lagen wurden die Pelasger dagegen unterworfen und zum Substrat der ar­bei­ten­den Be­völ­ke­rung. Wie immer warfen sich die Indogermanen zum Superstrat auf, aber viel­leicht mit we­ni­ger als der Hälfte der Gesamtbevölkerung. Sie wurden die Ionier. Und wie immer er­reich­te die­se Misch­kul­tur einen so hohen Stand, daß sie bis heute Bewunderung auslöst. Sogar militärisch konnte sie sich gegen die Mi­li­tär­staaten Spar­ta und Persien über die Zeiten halten. Ihr Zentrum wurde Athen und das gesamte Atti­ka.
 Ob auch andere achäische Zentren wie Mykene und Tiryns diese sprachliche Entwicklung durch­liefen bleibt un­ge­wiß. Wenn Eteokreter und später Minoer von Kythera aus in die Adria eindran­gen und über Gal­li­poli nach Mal­ta und Karthago vordrangen ist es unwahrscheinlich, daß sie dem grie­chi­schen Fest­land fern­blie­ben. Ob dies zu einem wesentlichen sprachlichen Einfluß über Ent­leh­nun­gen hin­aus führ­te müßte unter­sucht werden. Ei­ni­ge Sprachwissenschaftler halten Mykenisch sogar für nicht-indogerma­nisch.
 Die zweite indogermansichse Wanderung überschwemmte Griechenland, Kreta und einige der frü­hen Ko­lo­nien mit Dorern. Dies führte endgültig zur Indogermanisierung des Griechiscchen, wo­bei nur Reste der pe­las­gischen Sprache übrig blieben, beschrieben durch Beekes auf der Ba­sis Four­nées. Den äl­te­ren achäi­schen Anteil und den jüngeren dorischen auseinanderzuhalten fällt schwer - es dürfte schon den Ge­schichts­schreibern des klas­si­schen Griechenlands ab (500) vChr nicht mehr möglich ge­we­sen sein.
 Die I l i as ist hier nur sehr begrenzt eine Hilfe. Für sie gilt eine Heisenberg'sche Unschärferelation - ihr Ort ist be­kannt - Troja. Folglich ist ihre Zeitstellung um so unschärfer.
 Homer wird um 800 vChr angenommen, und - manchmal - der Kampf um Troja um 1200 vChr im Rah­men der zwei­ten indogermanischen (Ein-)Wanderung der Dorer nach Griechenland. Genau das ist fraglich, weil der Stoff nicht so richtig paßt. Möglich wäre auch eine Datierung in die Zeit der er­sten indo­ger­ma­ni­schen (Ein)­Wan­de­rung - der Achäer - von der wir aber nichts wissen. Wenn Homer die Griechen als Danäer bezeichnet, al­so als Do­rer, und die Teilnehmer am trojanischen Krieg aufzählt - dann kann das eine An­pas­sung an den zu seiner Zeit herr­schenden Kenntnisstand sein, so wie der frühmittelalterliche Dich­ter des Nibelun­gen­lieds einen vor­han­de­nen Stoff sei­nem Ort und seiner Zeit angepaßt hat.
 Wir verlegen die Zeit Idomeneos, König von Kreta, weit zurück in die Zeit der Gründung Gallipolis, dann Mal­tas und schließlich auch Karthagos.
mmmmm
Homer's I l i as
mmmmmOdysseeÄnäis
╲  ╱
trojanischer Krieg
Z
e
i
t




 
Idomeneo
 

Damit muß möglicherweise auch die Anäis, also die Liebesgeschichte Didos und Änäas', lange zurück vor den tro­ja­ni­schen Krieg und die Hochzeit der Phönizier ab (1200) vChr verlegt werden.
Der Rest ist (die) Geschichte.


Leleger
Pelasger
Achäer
🏞
Die
Frühgeschichte
 
Kretas
 Mit diesen vielen baskischen und semit(id)ischen Etymologien versuchen wir
Eine Kurze Frühgeschichte  Kretas

- auch um die vielen vor-hellenischen mythischen Namen  Rhea, Ariadne, ... - und die Her­lei­tung der Na­men Europa, Afrika, Asien  zu verstehen, die ja geographisch in Kreta näher liegen als im Land der Bas­ken. Mit Si­cher­heit haben sich diese später über das Griechische in die ganze Welt verbreitet.
 Wahrscheinlich waren die ersten Siedler Pelasger vom griechischen Festland. Wann dies ge­schah bleibt of­fen, wie auch das Datum der späteren Ankunft der zweiten Welle - die der semi­ti­(di)­schen Seefahrer - von Zy­pern aus. Wir nehmen an, daß diese die Führung übernahmen [ Aar ] und die Pelasger zur Klasse der ar­bei­ten­den Be­völ­ke­rung machten. Erst im Laufe der Zeit wuchsen beide zur minoischen Kultur zusammen, mit ei­ner Art Kre­ol von Se­mi­tisch über dem *Vaskonischen als gemeinsamer Sprache. Der Vul­kan­aus­bruch in Thera / Santorin und die durch ihn ausgelösten Erdbeben und Tsunamis löschte diese Kultur aus.
 Kontakt mit dem nicht allzuweiten Ägypten führte zur Erfindung der kretischen Hieroglyphen und, als sich die­se als nicht sehr leistungsfähig erwiesen, zur Erfindung einer eigenen Keilschrift, im engen Kontakt mit den­je­ni­gen des Fruchbaren Halbmonds - Linear A. Auf Seite 2 seines zweiten Bandes bemerkt Aartun [ AW𐏉], daß sich die­se Hie­ro­gly­phenschrift nur im Zentrum und im Osten Kretas nachweisen läßt.
 Aartun übersetzt die Hieroglyphentexte rein semitisch, mehrere mit poetisch-sexuellem Hintergrund. Linear A kann ausgesprochen werden und scheint aus zwei verschiede­nen Spra­chen zusammengesetzt zu sein.
 Nach dem vernichtenden Vulkanausbruch wurde die minoische Kultur durch mehrere Invasionen vom grie­chi­schen Festland ausgelöscht und durch eine griechische ersetzt. Diese entwickelte Linear B auf Ba­sis des Grie­chi­schen.
Der Rest ist (die) Geschichte.


Hyroglypen

Linear A

Linear B
Die
Frühgeschichte

Maltas
 Die vielen wysiwyg-Etymologien entlang der Schiffahrtsroute von der Levanthe um die iberische Halb­in­sel in den Norden Europas und die genaue Kenntnis der Geographie lassen uns, über­ra­schend de­tail­liert,

Eine Kurze Frühgeschichte Ma l tas

erkennen. (5000) vChr kamen semitische Siedler von der Levanthe per Schiff - immer mit Sicht auf die Kü­ste aber auch wegen der Riffe nicht zu nah - und gründeten die ersten Kolonien. Die Einzel­heiten:

 Die 1. ist 🟨 A. Borg*s Identifizierung der dem Maltesischen am nächsten verwandten Sprache mit ei­ner ma­ro­nitisch-semitischen Sprache an einem nördlichen Kap von Zypern und nicht mit tu­ne­si­schem Ara­bisch.

 Die 2. ist, 🟨 daß es nicht gerade viele sichere Häfen entlang der anatolischen Südküste gibt,

was direkt an die Ostküste Kretas führt. Diese Insel war von Pelasgern besiedelt, aber haupt­säch­lich im We­sten. Die frühen Semiten besiedelten zunächst nur die östliche Halbinsel und machten Phai­stos zum Zen­trum. Eini­ge Or­te, vor allem in der Mitte Kretas, haben deswegen einen pe­las­gi­schen und einen früh­se­mi­ti­schen Namen. Die­se frühen Semiten bezeichnet Homer als Eteokreter. Das Zusammenwachsen bei­der Völ­ker bleibt uns aber ver­bor­gen - ohne eine Entzifferung der Linearschrift A und neue Schriftfunde, d.h. wie sich (da­raus?) die folgen­de mi­noische Kultur ent­wickel­te.

 Die 3. ist, 🟨 daß auch die Südküste Calabriens kaum sichere Häfen hat, Ausnahme Gallipoli,

eine kleine Felseninsel so nahe der Küste, daß sie heute durch einen Damm mit ihr verbunden ist. Da der Kü­sten­streifen nur schmal ist und die nördlichen Berge nur dünn besiedelt waren, eignete sich Gallipoli nur als Zwi­schenstop auf dem Weg nach Westen. Aus unserer Etymologie von Thera / Santorin folgt,

 die 4. ist, 🟨 daß sich die Eteokreter der Gefahren von Vulkanen und ihren Erdbeben voll ge­wahr wa­ren.

Wegen der Sicht auf den Ätna mieden sie diese Küste und gaben Sizilien den Namen Land der Erdbeben.

 Die 5. ist, 🟨 daß auch die Südküste Siziliens kaum sichere Häfen hat,

der nächste erst nahe Erice um das süd-westliche Kap herum an der Westküste Siziliens. Segelt man diese Kü­ste entlang, in sicherem Abstand vor Kü­stenriffen aber nahe genug um sich bei Sturm an Land zu retten, fällt der Blick unvermeidlich auf Malta.

 Die 6. ist, 🟨 daß Malta so dicht bewaldet wie die Garteninsel Kreta war,

also zur Besiedlung genauso wie Kreta geeignet war. Zunächst nahm Malta an allen - meist religiö­sen - Tra­di­tio­nen aus dem Osten teil - entwickelte dann aber eigene und wurde ein Land me­ga­li­thi­scher Tem­pel. Diese Kul­tur wurde zunehmend unabhängig von der des Ostens, also unabhängig von der mi­noi­schen Kultur.
 Wie die Ähnlichkeit mit New Grange in Irland zeigt, strahlte diese Kultur in den Norden Europas aus, zu­nächst nach Mor­bi­han an der französischen Atlantikküste. Deshalb - besonders wichtig -

 die 7. ist, 🟨 daß die megalithischen Tempel von Malta und Gozo sich in Irelands New Grange wiederfinden,

nicht nur mit der gleichen Architektur - das allein könnte Zufall sein - sondern mit der gleichen Gravierung einer Spirale, wahrscheinlich ein religiöses Symbol wie Kreuz, Halbmond, Haken­kreuz, ... .
 Vom Namen Idomeneos, des Königs von Kreta und Gründer Gallipolis, der ein Personenname, der ei­ner Dy­na­stie oder auch ein Titel gewesen sein kann, schließen wir

 die 8. ist, 🟨 daß die maltesische Kultur der Tempel durch Idomeneo gegründet wurde,

der mit der ersten Welle von Einwanderungen vor 7000 Jahren, oder der zweiten, oder - am wahr­schein­lichsten - der dritten kam. Diese letzte vor 5300 Jahren entwickelte eine Ökonomie des Überflus­ses, die dann vor 4500 Jah­ren zum Bau riesiger Tempel führte.
 Homer hat seine Legende in die viel spätere Zeit des trojanischen Kriegs versetzt, so wie auch der mit­tel­al­ter­li­che Dichter des Nibelungenlieds dieses in Raum und Zeit versetzt und aktualisiert hat. Im Süden exi­stiert aber kei­ne ältere (dort nordische) Version der Ereignisse.
 Im Laufe der Zeit wurde jedoch Karthago das Zentrum der semitischen Welt des Mittelmeers.
Der Rest ist (die) Geschichte.


Malta
Comino
Gaza
🗻
Die
Frühgeschichte
Tirols
 Die Geographie bestimmt vollständig die
Kurze Frühgeschichte Tirols

- und speziell die Geschichte des Gletschermanns vom Similaun! Der Groß Glockner im Osten Tirols und im We­sten die hohen Berge Graubündens, Terra Grischuna im lokalen Rätoromanisch, verhinderten bis ins 19. Jahr­hun­det jeden Nord-Süd-Warentransport. Genau das beschreibt der *vaskonische Name

    ( das Land der leichten ) Übergänge ( über die Alpen )
- in der Sprache der ersten bandkeramischen Siedler - sicherlich konnten Einheimische solche Barrieren über­win­den und sich in den oberen Teilen vieler Täler niederlassen.
 Die jetzt vorliegende DNA-Analyse des Gletschermanns vom Similaun enthüllt, daß er Vorfahren in Klein­asien hat­te, die vielleicht über Sardinien - mit Pelasgern ? - die Alpen erreichten. Sie ist jedoch nicht mit den aus den Step­pen Südrußlands kommenden Indogermanen verwandt.
 Die Herleitungen tiroler Ortsnamen enthüllen seine Geschichte: An den beiden relativ einfachen Alpen­über­gän­gen Tirols, dem Reschenpaß und dem Brenner, hatten sich Stationen etabliert, die den Tranport von Wa­ren ein­fach machten. Dort konnte man übernachten, sich verproviantieren und insbesondere Maultiere mie­ten - na­tür­lich gegen Gebühr, d.h. Maut. Der Gletschermann vom Similaun war so ein Mautpreller, der den Übergang über das Schnalstal nutzte, und dabei die Stationen am Reschenpaß und Brenner unterbot. Und - er war sich des Ri­si­kos bewußt und deshalb mit Bogen und 20 Pfeilen schwer bewaffnet. Er rastete be­vor er mit seinem Kunden im Schneetreiben die Wachstation, ein Haus mit Ofen, umgehen wollte. Diese Wa­che er­kannte jedoch die Si­tua­tion. Ein Pfeil verletzte ihn tödlich. Die Wache nahm seinen Kunden fest und raff­te seine Waren zusammen. Im Schnee­treiben übersahen sie aber seinen Köcher mit den Pfeilen, der et­wa 10 m entfernt an einem Felsen lehn­te.
 Um (2300) vChr war die indogermanische Einwanderung in die Alpen abgeschlossen, die spä­ter zu der süd­li­chen Variante der Urnenfeldkultur führte [ Anr ]. Mit Sicherheit erfolgte die Einwanderung entlang der Donau und ih­re südlichen Nebenflüsse. Ob es auch eine noch südlichere Einwanderung über Istrien nach Ita­lien ge­ge­ben hat, ist nicht abschließend geklärt.
 Wie überall konnten die *vaskonischen Bandkeramiker in den höheren Lagen - wie oberhalb von Innsbruck - ihre Kultur länger bewahren als in den Talebenen. Aber ob die Tragödie am Similaun auch so - also politisch - zu sehen ist, bleibt ungewiß. Hier fehlt eine Überlieferung.
Der Rest ist (die) Geschichte.


Brenner
Reschen
the ice-man from the
Similaun
👗
Die
Frühgeschichte

Schottlands
  Die Pikten waren semiti(di)sche Megalithiker, die Schottland von der Westküste aus be­sie­del­ten. Ihr Ge­nom hat sich wahr­schein­lich in zwei auf den Orkneys ausgegrabenen Skeletten er­hal­ten [ M…W p 392 ]. Damit sind wir in der Lage - auch um lo­se En­den zu verknüpfen -
Eine Kurze Frühgeschichte Schottlands

zu schreiben: Nach dem Untergang Doggerlands wurden Jäger und Sammler auf den britischen In­seln ab­ge­schnitten. Die ersten Siedler waren dann Bandkeramiker, die aber nur den Süden Eng­lands er­reich­ten [ Ven Arun­dal ] - vielleicht nur in we­ni­gen Brüc­kenköpfen.
 Ab (4500) vChr wanderten die Megalithiker per Schiff ein, vor allem entlang der irischen See und bis zu den Shet­lands. Im Laufe der Jahrhunderte breiteten sie sich von dort über die ganzen Inseln aus.
 Es ist fraglich ob indogermanische Wellen schon im Rahmen ihrer ersten Wanderung die Inseln er­reich­ten, ent­sprechend den Achäern in Griechenland.
 Die zweite indogermanische Wanderung nach (1200) vChr hat dagegen mit Sicherheit die bri­ti­schen In­seln er­reicht, die Ve­ne­ter auf den Spuren der Mega­lithiker entlang der irischen See, die Brie­ger / Bri­ganten di­rekt über den Kanal, also auf dem kür­zesten Weg. Ge­gen sie errichteten die Me­ga­lithiker - die Pikten - die Ver­tei­di­gungs­an­la­gen der 5 hill-forts um Mam Tor - und konnten sich weitere fast 2000 Jahre halten, wie in Nord­deutschland durch strategisches Ausnutzen der Geographie. Diese Grenze ist zwischen Mercia und York­shire bis heu­te zu spü­ren.
 Die Grenze zwischen den expandierenden Indogermanen und den piktischen Megalithiker, verlager­te sich je­doch immer weiter nach Norden - heute liegt sie zwischen den schottischen low- und highlands. Einige Zeit lang dürfte auch die Sherwood-Wildnis dazu gehört haben. Deswegen datieren wir auch die Robin Hood-Sa­ge zeitlich weit zurück. Dieser dürfte ein megalithischer Rebell gegen die neue indogermansche Herr­schaft gewesen sein.
 Diese Grenzregion hielt auch noch gegen die Kelten, die ab (800) vChr Irland und alles südlich dieser Grenze über­rann­ten. Na­türlich wuchsen im Laufe von Jahrhunderten die drei Völker an dieser Gren­ze zu­sam­men, so­daß die Römer keine Unterschiede mehr erkennen konnten. Gegen deren überlege­ne Kriegs­tech­nik wa­ren die­se Ver­tei­di­gungs­an­la­gen schlußendlich aber machtlos. Sie zogen eine neue Grenze am An­to­ni­ni­schen Wall. Der Nor­den blieb je­doch nicht nur durch die Kampf­kraft der Pik­ten verschont, sondern auch durch die im­mer län­ge­ren Ver­sor­gungs­linien der Legionen in einem ungewohnt rauhen Klima.
 Nach dem Fall des römischen Reiches besetzten Angeln, Sachsen und Jüten vor allem die Flach­län­der. Die Pik­ten konn­ten sich aber in den Highlands und an der Westküste halten, bis sie durch ei­nen kel­ti­schen An­griff von Ir­land aus, nach einer ver­lo­renen Schlacht 843 nChr, in den Kelten auf­gingen.
⸻—Der Rest ist (die) Geschichte.


Glasgow
Edinburgh
🚴
Die
Frühgeschichte

Hollands
 Damit sind wir in der Lage - auch um lose Enden zu verknüpfen -
Eine Kurze Frühgeschichte Hollands

zu schreiben: Etwa (4300) vChr gab es eine erste Welle semit(id)ischer Einwanderer aus dem We­sten, per Schiff ent­lang der Kü­ste, die zu ersten Siedlungen führte. 500 Jahre später gab es eine zweite Welle - und die­se brach­te eine neue Religion / Ideo­lo­gie mit - die zu den Großsteingräbern der Megalithkultur führte. Nicht alle der er­sten Welle schlossen sich dieser neu­en Re­li­gion an, sie führ­te öst­lich von Hinter­pom­mern nur noch zu Ko­lo­nien mit semtischen Ortsnamen, wie in Hol­land, wo nicht mehr als ein Streifen ent­lang der Kü­ste reformiert wur­de - Den Haag - und vielleicht auch nur zeitweise.
 Schon Leiden blieb bei der alten Religion - vielleicht mit oder wegen *vaskonischen Widerstands. Bis zur Zui­der­see blieb die Re­gion megalithfrei, im Westen bis zur Picardie. Auch südlich im Rhein­tal aufwärts fin­den wir kaum megalithi­sche Orts­na­men und Anlagen - die wenigen Aus­nah­men las­sen sich durch spätere Han­dels­sta­tio­nen und gar nur als Nach­ah­mun­gen erklären.
Der Rest ist (die) Geschichte.


Bandkeramik
Indo-European
Megalithic
🎿
Die
Frühgeschichte

Norwegens
 Wegen seiner einfach-strukturierten Geographie ist
Eine Kurze Frühgeschte Norwegens

einfach. Als die ersten Megalithiker kamen, vermutlich per Schiff aus dem Norden Dänemarks und zur Zeit der megalithischen Siedlung im Norden Schttlands und auf den Orkneys, fanden sie Nor­we­gen nur dünn durch no­ma­dische Jäger vom Typ Samen besiedelt, die den Wanderungen der Ren­tiere folgten. Des­we­gen konnten ohne weiteres den am besten geeigneten Platz - Oslo - zum Zen­trum ihrer Siedlung ma­chen.
 Wegen seiner geschützten Lage nahe eines Landvorsprungs ins Skagerak sollte Stavanger die er­ste An­lauf­stel­le Norwegens gewesen sein.
Der Rest ist (die) Geschichte.


Oslo
Stavanger
Jell
Svingerud
Die
Frühgeschichte
Schwedens
 Die Südhälfte Schwedens macht es einfach, eine Überflußgesellschaft aufzubauen. Deshalb fällt
Eine Kurze Frühgeschichte  Schwedens

einfach aus. Überbevölkerung, besonders in Zeiten von Klimaverschlechterung - in der Ge­schich­te mehr­mals aber nicht andauernd - zwang zur Auswanderung, die diese Südhälfte dann fast ent­völ­ker­te. So konn­ten Leute aus dem Norden diese Hälfte übernehmen und dem Land den Na­men Schweden ge­ben. Die erste Wel­le der Aus­wan­derung führte zur Besiedlung Meck­len­burgs und Pomerns. Spätere Wel­len er­faß­ten alle Kü­sten von Nord­ruß­land bis Jütland.
 Höchstens zweimal kam es zu einer Rückwanderung nach Südschweden. Die erste führte um 800 vChr zur Ger­ma­nisierung Schwedens, d.h. zur Ersetzung der se­miti(di)schen Sprache der Mega­li­thi­ker durch das neu­ent­stan­dene Germanisch, das sich aus drei Sprachen zusammensetzte - *Vas­ko­nisch, Indo­ger­ma­nisch und Semi­ti­(d­i)sch. Es ist möglich, daß diese Germanisierung Skan­di­na­viens nur auf die Macht­über­nahme ei­ner Herr­scher­dy­na­stie zurückging, ohne eine breitere Ein­wan­derung von Leuten.
Der Rest ist (die) Geschichte.


Kullen
Malmö
Falsterbo
Trelleborg
Birka
🦄
Sagen,
Märchen,
Mumien
und
Übersetzungen
 Mit T. Vennemanns Theorie der dreifachen Abstammung des Urgermanischen

semiti(di)sch ∼ indogermanisch ∼ *vaskonisch
nehmen wir an und interpretieren die historischen Rollen und
Versetzen und Rückdatieren Sagen und Märchen

− die wichtigen, allen voran unsere Auffassung des Nibelungenlieds, zuerst −
 
  🪤 die nordische Nibelungen sage, die Gründungssage der Germanen und Vorlage
für das mittelhochdeutsche Nibelungenlied
  🪤 die Sage Idomeneo s, sehr viel später in Homers Ilias integriiert
🧵die griechischen Sagen Ariadnes, Theseus', Herakles', Odysseus', Rheas und ...
  🪤 die Sagen Robin Hood s im Sherwood im Norden Englands
  🪤 die Herleitung dieses Namens Wikinger
  🪤 die Herleitung der Namen Rur i k und Ruß und deren Vorgeschichte
  🪤 die Herleitung der Namen Germanen und der meisten germanischen Stämme
  🪤 die Herleitung der Namen der Völker, die die 2. Indogermanische Wanderung ausgelöst haben
🐉die Übersetzung von semit(id)ischem und *vaskonischem  Merowing ≡ Labyrinth  resp.
und die Feiern
  🪤 die uralte Faßacht in den Alemannisch-sprechenden Gebieten
  🪤 die Kät in Annaberg im sächsischen Erzgebirge und dort
  🪤 die Sage vom Riesen der den *vaskonischen Bergbau den Indogermanen verriet
und die Geschichte menschlicher Überreste, die erst kürzlich ans Licht kamen
  🪤 die Geschichte der Frau aus Gotland, ein 3500 Jahre altes Skelett mit DNA von der Levante
  🪤 die Geschichte des Gletschermannes vom Similaun in Tirol
und die lokalen Erzählungen - mit Sicherheit gibt es sehr viel mehr -
  🪤 das Märchen vom Dornröschen auf der Sababurg im Reinhardswald
  🪤 das Märchen von Rapunzel auf der nahen Trendelburg
  🪤 das Sage der blonden Hexe Loreley auf einem Felsen über dem Rhein nahe Koblenz
  🪤 die Sage vom Rübezahl im Riesengebirge
🙌der beiden weisen Frauen Weleda − eine trat dem großen Römer Drusus entgegen −
🙆die Skulpturen der Sheela na gigs in Nordeuropa
  🪤 die Sage der Frau Harke, mindestens zweimal in Deutschland
  🪤 die Sage vom Büstrich in Sondershausen
  🪤 die Sage vom Riesen Mils in Osthessen
und Übersetzungen der Runeninschriften in Norwegen und Süddeutschand
  🪤 auf dem Runenstein des Friedhofs von Svingerud nördlich von Oslo
  🪤 auf der Brosche von Nordendorf westlich Augsburgs in Schwaben
  🪤 auf der Gürtelschnalle von Pforzen nördlich Kaufbeurens in Schwaben
und
  🪤 die Rolle der Windrose in der westlichen Ostsee
  🪤 das germanische Recht
  🪤 eine Liste gemeinsamer baskisch-(indo)germanisch-semit(id)ischer Wörter
  🪤 eine lange Liste deutscher Wörter mit baskischer Etymologie
  🪤 eine Liste gemeinsamer baskisch-deutscher Vor-, Mittel- und End-Silben
  🪤 eine Liste linguistisch verdoppelter Wörter in zwei verschiedeneen Sprachen
  🪤 eine Liste ungewöhnlich elementarer baskischer Wörter
− dies ist mit Sicherheit nur eine Auswahl, aber eine überzeugende.

und
wahrscheinlich
jede
Sage
von Hexen
oder
von Riesen
🤻
Die
Jenischen
als
Überlebende
*Vaskonische
Band keramiker
Immer wichtiger - ihre Anerkennung als europäische Minderheit steht noch aus - wird ein Müller-H i rt-Dia­gramn der Jenischen ( siehe auch  und German )
 
  Archäologie  🧱  ( Bandkeramik, Bergbau )
 
 Anthro-
po-   
  logie

 🧬
( DNA-
Ana-
lyse

steht
noch
aus
 )
Jenische





jaun ≡ Herr
( baskisch )
  

Über-   
 liefer-
ung

🐉
( Hexen,
Riesen,

Lorelei,
Dorn-
röschen,

Fasnet
 )
 
 
 Sprache  🔊  ( alemannische Dialektreste )

in den schwäbish/alemannischen Gebieten nördlich der Alpen. Wir sehen hier ihren Namen als *vaskonisch

Jenische ⭮mmmmmjaun+i gmmmmmn≡ Herr+ig
an. Bie deutschen Familiennamen Jänisch, Jähnig, Jensch, Jahn, …  und vieleicht sogar die Vornamen Janosch, Jan, Jens  gehen auf sie zurück. Dazu dürfte der bisher unerklärte Begriff  Gauner  seine Erklärung hier haben.
Ihr Schicksal in der Geschichte kann man nur als  t raur i g  bezeichnen −
 den gleichfalls *vaskonischen Äoliern Griechenlands erging es nicht ganz so schlimm❗

Eifel
Zenn
Etzean
Tirol
Lurch
🏹
Die
Frühgeschichte
Norddeutschlands
Wir fixieren die Schwierigkeiten − wir können die    Schlacht von 🏹Conerow nicht in der germanischen Sa­gen­welt wiederfinden − durch
eine Kurze Frühgeschichte  Norddeutschlands

und einem aufwärts-zeitgeordneten Müller-Hirt-Diagramm der Genese der Germanen
 
Geschichte −SpracheArchäologieMythologie Anthropologie  was passierte

um 200 vChr −
 

Germanisch
 
germanische
Horte und Gräber
auf dem Balkan
Berichte
 klassischer Ge- 
schichtsschreiber
 

 
 Wanderung
der
  Bastarnen u. Skiren
 

um 800 vChr −
 
Entstehung
des
Germanischen
Grabhügel
um
Seddin
König Hinz  ❓    Eisen ersetzt Bronze
und die
Jastorfkultur
 

um 1350 vChr −
 
Schlacht feld
an der Tollense
bei Conerow
  ❓  DNA stammt von
östlicher
Urnenfeldkultur
löst die 2te
indogermanische
Wanderung aus
 

etwas später −
 
Gnitterberg
Sockenfeld
Schälchensteine
Ragnarök 

 
 Sichelschnitt
Angriff auf die Me-
galthiker scheitert
 
um 1900 vChr 
alternativ −
um 2300 vChr 
Megalithisch,
 Indogermanisch, 
*Vaskonisch
 Grabhügel 
bei
Leubingen
 
Nibelungenlied
 
 

 
indogermanischer
Durchbruch durch
die Elbe-Linie
 
von 
(4000) - (2000) −
vChr 
 
Ä
r
a
Ur-
Indogermanisch

 
Kurgane von
Südrußland bis
Niederschlesien
 Z i u  /  Shiva
Wotan  /  Vishnu
Donar  /  Indra  
inzwischen
genetisch
bewiesen
A
r
a
1. indogermanische
Wanderung nach
Europa

− worin ein weiteres offenes Problem die noch fehlende DNA-Analyse    des Königs Hinz von Seddin ist.
 Raum-geornet von Ost nach West: Nach der letzten Eiszeit war Norddeutschland - wie ganz Europa - durch Jä­ger und Sammler besetzt, die die Eiszeit in isolierten Gebieten überlebt hatten, wie heute etwa Eskimos und Sa­men (Lappen) - Modell Ahrensburger-Kultur.
 Die ersten seßhaften Siedler waren dann *vaskonischsprachige Einwanderer aus Ostanatolien, die in klei­nen Dör­fern - wie etwa Bilzingsleben - lebten.
 Dort in der großen Stadt (am Euphrat ?) passierte nach einigen Jahrtausenden, in denen sich die Sprache ra­sant entwickelte, etwas, das die Krieger - die späteren Indogermanen - nach Norden über den Kaukasus trieb und die Priester - die späteren Semiten - nach Süden in den fruchtbaren Halbmond.
 Dann wiederum einige Jahrtausende später fielen die Indogermanen aus dem Süden Rußlands in Nord­deutsch­land ein und stauten sich an den Befestigungen der Megalithiker an der Elbe, westlich der Müritz und dem 5-Seen-Land. Das Nibelun­gen­lied erzählt den Fall dieser Siegfried-Linie, was zu den Ereignis­sen die­ses Dia­gramms führte. Der Fall der Elbe-Linie machte den Weg bis zum Atlantik frei.
 Vielleicht war es genau der Abzug in Richtung Westen, der den folgenden Feldzug gegen die Schatzhäuser der Me­ga­lithiker - Ragnarök oder die Götterdämmerung - scheitern ließ und diesen weitere 1000 Jahre Do­mi­nanz im Nor­den sicherte.
 Südlich davon hatten die Indogermanen nun bis zum Atlantik freie Bahn. Die Indogermanen entwickelten ei­ne ho­he Kultur - die Himmelsscheibe von Nebra - die dann in die Urnenfeldkultur überging. Auf de­ren Hö­he­punkt folg­te ein wei­terer Versuch, den reichen Norden zu unterwerfen, der aber bei Conerow im Tol­len­se­tal schei­ter­te, und wiederum weil die megalithischen Verteidiger das Gelände taktisch und strategisch nutz­ten.

Wie konnte sich zwischen diesen beiden „Großmächtenʽʽ eine Macht entwickeln
- nach dem Prinzip Wien und Berlin am Ostrand des viel späteren Heiligen Römischen Reiches -
die dann ihre neue Hybridsprache - Germanisch - in alle Himmelsrichtungen ausdehnen konnte
 Die Antwort liegt in der Geostrategie der Megalithiker entlang der Ostseeküste, insbesondere in ihrem Prin­zip der befestigten Grenzmark. Im Osten ist dies der Streifen zwischen Tollense und Oder mit min­de­stens ei­nem Ring­wall im Norden - Jumne wäre eine Wette wert - und im Süden dann Rethra. Dieser wäre dann von den Ba­star­nen geräumt, danach von den Sla­wen übernommen und dann von den Deutschen geschleift oder über­baut wor­den.
 Am westlichen Ende kam es um Seddin, dem geographischen Zentrum der Jastorfkultur, durch den Handel ent­lang des Wasserweges über Stepenitz und Elbe, zu Reichtum und Machtballung, die im König Hinz von Sed­din kul­minierte. Unmittelbar nach ihm ersetzte Eisen die Bronze und diese Macht brach zusammen, und das neu­ent­standene Mischvolk aus Megalithikern, Indogermanen und *Vaskonen war gezwungen, in alle Rich­tun­gen zu ex­pan­dieren.
 Die Epoche zwischen der Götterdämmerung und der Schlacht an der Tollense bleibt dunkel. Man kann nur schließen, daß die nun indogermanischen Reiche entlang der Elbe eine hohe Kultur entwickelten, was die Him­mels­scheibe von Nebra signalisiert. Vermutlich bauten die Megalithiker ihren Streifen von Grenzmarken wei­ter aus. Dieser bewährte sich in der Schlacht bei Conerow - dieser frühe „B l i t z” wurde abgewehrt. Der An­führer der Ge­winner dürfte den attraktivsten Ort zu seiner Residenz gemacht haben - hier an der Ste­pe­nitz - und seine Spra­che, aber deutlich modifiziert, durchgesetzt haben.
⸻mnDer Rest ist (die) Geschichte.


Nibelungen
Conerow
Hinz von Seddin
🗾
Scott Littletons
Tabellen-Analyse
der
Samurai
 [ ScL ] ist ein Beispiel einer kühnen Theorie skythisch-ossetischer Spuren in China, Korea und besonders in Ja­pan:
Eine Kurze Frühgeschichte  Japansmmmmmm

  Etymologisch wäre der japanische Begriff Samurai, vormals sabura i, als ossetischer Brigant zu deuten:  as → sa  und  bry­ger → burag i → bura i .
 Er erklärt dies hauptsächlich mit der verblüffenden Ähnlichkeit einer japanischen Überlieferung mit der Ar­tus­sa­ge, so­wie mit viel größeren indogermanischen Einwirkungen auf China als bisher angenommen.
 Dabei muß er aber annehmen, daß nicht nur die Tocharer bis China gelangt sind, sondern mit oder nach ih­nen auch ira­ni­sche Völ­ker - eben die Osseten. Eine Gruppe von Osseten wäre nach Japan gerufen wor­den, um dort die Ainus − ih­re Ver­wand­ten❓ − zu be­kämp­fen. Die Ar­tus­sa­ge wie­der­um wä­re eine ur­os­se­ti­sche Über­lie­fe­rung, die 175 nChr mit von den Rö­mern ins Land ge­ru­fe­nen ira­ni­schen Ia­zy­gen nach Nord­eng­land ge­langt wä­re.
 Tatsächlich wurden 5500 Iazygen von den Römern bei Ribchester im Westen Lancashires angesiedelt und ta­ten in der VI. Le­gion Victrix  Dienst am Fluß Lot. Sie unterstanden dem Befehl des römischen Präfekten Lu­ci­us Ar­to­rius Cast­us. Sein Name wur­de zum Titel des Anführers dieser Iazygen ↔ Osseten ↔ Alanen ↔ Sarmaten.
 Einer dieser Anführer hätte dann ( sehr viel später ) die Schlacht von Badon Hill gegen die Angel­sach­sen ge­won­nen ( was diese aber nicht lange aufgehalten hat ). Lancelot wäre dann einfach der Alane vom Lot.
 Damit ist natürlich nicht geklärt, wann dies nach Japan gelangt ist. Leider kann die Archäologie nichts dar­über aus­sa­gen, ob die vielen Mumien Sinkiangs Tocharer oder Osseten waren ( aber die Genetiker arbeiten dran ).
 In diesem Zusammenhang fällt dann auch die Ähnlichkeit des obersten Samurais, des Ta i + shogun's mit dem ger­ma­ni­schen Titel  kuning+az ≡ König  auf, der wiederum den westlichen indogermanischen Sprachen ge­mein­sam ist [ KS König ]. Hier muß man aber nicht nur Buchstaben, sondern auch Silben umordnen und erhält
 
Diagramm Scott Littleton
  sa+bura ias+briegermmmmmmmmmta i+shogun ¶kuning+azbusch i doBrauch+tum
 
k i sag i ♥Kriegschūra i ‡Schlacht [ K&L slay ]yar i #Ger.
 
Der Ainu-Bezug folgt dann aus der Tatsache, daß mit der Reduzierung dieser nichtjapanischen Bevölkerung auf die Nord­in­sel Hok­kaido, das Shogunat erlosch, allerdings später wieder auflebte und erst nach 1800 end­gül­tig un­ter­ging. Be­mer­kenswert auch, daß die Samurai ein typisch indogermanisches Kasten- und sogar Ter­ror­sys­tem errichteten, das die ein­hei­mi­sche Be­völ­ke­rung brutal unterdrückte - die z.B. nicht einmal Na­men ha­ben durf­te. Typisch indogermanisch ist auch ihr Brauch der Feu­er­bestattung. Natürlich waren sie in­ner­halb we­niger Ge­ne­rationen im einheimischen Adel aufgegan­gen.

  Einschränkung
     ¶ Shogun kann auch direkter als aus dem germanischen Raum nach Japan gekommen sein: Simo Par­po­la fin­det  ku­ni­ga(.r) ≡ Kö­nig, Fürst  im Sumerischen [ Pp l I p 209 ] und verfolgt es durch mehrere ural-al­tai­sche Spra­chen, z. B. Chan und spe­ziell mongolisch qaγan.
     Da urgermanisches *kuninga-z aber sehr früh überliefert ist, bleibt es ein Indiz für die megalithische Wan­de­rung aus dem Mit­tel­meer nach Nordwest- und Nordeuropa und den semiti(di)schen Anteil in den ger­ma­ni­schen Spra­chen. Wenn man weiter schließt - ist ge­rade dieses gemeinsame Wort ein Indiz für ei­ne Be­tei­li­gung von Su­me­rern ( und auch Ägyptern ) an der megalithi­schen Land­nah­me im Norden und ins­be­son­de­re viel­leicht so­gar in füh­ren­der Position.
     Die Datierungen 4200 vChr und ein zweites Mal 3700 vChr ( gemäß der Pollenanalyse ) dieser Ein­wan­de­run­gen pas­sen zeitlich gut zum Aufstieg der sumerischen Kultur. Ebenso sumerisch wird

     ♥ Krieg durch  kar+ ≡ rauben  [p 191] und  ru.gú+ ≡ zerstören  [p 290]

    beschrieben und genauso treffend
     ‡ Schlacht durch  šár+ ≡ vertreiben, töten, abschlachten  [p 329],

    sowie
     † bushido durch  bar ≡ Abstammung  [p 34]. Hier ist die Wurzel sumerisches  bar..ta ≡ (da)nach  [p 44]

    in Bezug auf die Zeitordnung.
    Die älteste ( wie die beiden Speere von Schöningen zeigen ) Waffe der Menschheit, der

     # Ger, kann mit  yar i ≡ Speer der Samurai  wegen akkadisch  qurru ≡ leichter Speerträger [ P&W p 89 ]

    hier ebenfalls angeführt werden, weil eine Zwischenform mit  g → h  im Altindischen existiert [ KS Ger ] und folg­lich mit Os­se­ten nach Japan gelangt sein kann. Offensichtlich gab es ein Volk der Guräer, deren Haupt­waf­fe der Kurz­speer war, eine Art Pilum. Daß dieses Wort akkadisch ist, geht aus der Ver­wandt­schaft der Wörter für Speer und Pfeil  [ P&W p 118 ] her­vor.
     Da die Verbindung zwischen Krieg - also nicht nur Jagd - und Ger uralt ist (Schöningen), kann man hier auch ak­ka­disch  gerru ≡ Krieg  und  qarrādu ≡ Krieger  [ Par II p 433 ] als Wurzel ansehen.

    Der Rest ist (die) Geschichte.


ist hier wegen
seiner
exemplarischer Methode
angeführt
!
☎ nach 1200 bChr ☎ Literatur   oben / Start 
oben / Start mmmmmmmmmmmmmmMalta mSchottland mHolland mNorwegen mSchweden mNord Deu.

7 mehr Links
im Kasten
 Suzanne Roman  webDesign
 Suzanne Roman
 Australia