erste Version 4.Jan 24
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Die Frühgeschichte
Griechenlands |
Auf der Basis dieser Etymologien versuchen wir - wir lehnen uns an Homers I l i as an - Eine Kurze Frühgeschichte Griechenlands
zu schreiben: Die ersten Siedler waren *vaskonisch-sprachige Pelasger aus dem Osten Anatoliens, die die vorgefundenen Jäger und Sammler als Leleger abwerteten, und mit denen sie sich häufig bekriegten. Um (2200) vChr wanderten die indogermanischen Achäer ein, im Rahmen der ersten indogermanischen Wanderung aus dem Süden Rußlands über den Balkan oder vielleicht direkt aus Anatolien. Verteilt über das gesamte Griechenland mit Kreta blieben, besonders in den bergigen Regionen, die Pelasger unberührt. Sie wurden zu den späteren Äoliern, nicht unbedingt ein Substrat, aber schlecht beleumded. In den bevorzugten Lagen wurden die Pelasger dagegen unterworfen und zum Substrat der arbeitenden Bevölkerung. Wie immer warfen sich die Indogermanen zum Superstrat auf, aber vielleicht mit weniger als der Hälfte der Gesamtbevölkerung. Sie wurden die Ionier. Und wie immer erreichte diese Mischkultur einen so hohen Stand, daß sie bis heute Bewunderung auslöst. Sogar militärisch konnte sie sich gegen die Militärstaaten Sparta und Persien über die Zeiten halten. Ihr Zentrum wurde Athen und das gesamte Attika. Ob auch andere achäische Zentren wie Mykene und Tiryns diese sprachliche Entwicklung durchliefen bleibt ungewiß. Wenn Eteokreter und später Minoer von Kythera aus in die Adria eindrangen und über Gallipoli nach Malta und Karthago vordrangen ist es unwahrscheinlich, daß sie dem griechischen Festland fernblieben. Ob dies zu einem wesentlichen sprachlichen Einfluß über Entlehnungen hinaus führte müßte untersucht werden. Einige Sprachwissenschaftler halten Mykenisch sogar für nicht-indogermanisch. Die zweite indogermansichse Wanderung überschwemmte Griechenland, Kreta und einige der frühen Kolonien mit Dorern. Dies führte endgültig zur Indogermanisierung des Griechiscchen, wobei nur Reste der pelasgischen Sprache übrig blieben, beschrieben durch Beekes auf der Basis Fournées. Den älteren achäischen Anteil und den jüngeren dorischen auseinanderzuhalten fällt schwer - es dürfte schon den Geschichtsschreibern des klassischen Griechenlands ab (500) vChr nicht mehr möglich gewesen sein. Die I l i as ist hier nur sehr begrenzt eine Hilfe. Für sie gilt eine Heisenberg'sche Unschärferelation - ihr Ort ist bekannt - Troja. Folglich ist ihre Zeitstellung um so unschärfer. Homer wird um 800 vChr angenommen, und - manchmal - der Kampf um Troja um 1200 vChr im Rahmen der zweiten indogermanischen (Ein-)Wanderung der Dorer nach Griechenland. Genau das ist fraglich, weil der Stoff nicht so richtig paßt. Möglich wäre auch eine Datierung in die Zeit der ersten indogermanischen (Ein)Wanderung - der Achäer - von der wir aber nichts wissen. Wenn Homer die Griechen als Danäer bezeichnet, also als Dorer, und die Teilnehmer am trojanischen Krieg aufzählt - dann kann das eine Anpassung an den zu seiner Zeit herrschenden Kenntnisstand sein, so wie der frühmittelalterliche Dichter des Nibelungenlieds einen vorhandenen Stoff seinem Ort und seiner Zeit angepaßt hat. Wir verlegen die Zeit Idomeneos, König von Kreta, weit zurück in die Zeit der Gründung Gallipolis, dann Maltas und schließlich auch Karthagos.
mmmmm |
| | ⮙ | | | | Homer's I l i as |
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| | | mmmmm | Odyssee | | | | Änäis |
| | | | | ╲ | | ╱ |
| | | | | | trojanischer Krieg |
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| | Z e i t | | | | • • • |
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| | | | | | Idomeneo |
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Damit muß möglicherweise auch die Anäis, also die Liebesgeschichte Didos und Änäas', lange zurück vor den trojanischen Krieg und die Hochzeit der Phönizier ab (1200) vChr verlegt werden. ⸻Der Rest ist (die) Geschichte.
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| Leleger Pelasger Achäer |
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Die Frühgeschichte Kretas |
Mit diesen vielen baskischen und semit(id)ischen Etymologien versuchen wir Eine Kurze Frühgeschichte Kretas
- auch um die vielen vor-hellenischen mythischen Namen Rhea, Ariadne, ... - und die Herleitung der Namen Europa, Afrika, Asien zu verstehen, die ja geographisch in Kreta näher liegen als im Land der Basken. Mit Sicherheit haben sich diese später über das Griechische in die ganze Welt verbreitet. Wahrscheinlich waren die ersten Siedler Pelasger vom griechischen Festland. Wann dies geschah bleibt offen, wie auch das Datum der späteren Ankunft der zweiten Welle - die der semiti(di)schen Seefahrer - von Zypern aus. Wir nehmen an, daß diese die Führung übernahmen [ Aar ] und die Pelasger zur Klasse der arbeitenden Bevölkerung machten. Erst im Laufe der Zeit wuchsen beide zur minoischen Kultur zusammen, mit einer Art Kreol von Semitisch über dem *Vaskonischen als gemeinsamer Sprache. Der Vulkanausbruch in Thera / Santorin und die durch ihn ausgelösten Erdbeben und Tsunamis löschte diese Kultur aus. Kontakt mit dem nicht allzuweiten Ägypten führte zur Erfindung der kretischen Hieroglyphen und, als sich diese als nicht sehr leistungsfähig erwiesen, zur Erfindung einer eigenen Keilschrift, im engen Kontakt mit denjenigen des Fruchbaren Halbmonds - Linear A. Auf Seite 2 seines zweiten Bandes bemerkt Aartun [ AW𐏉], daß sich diese Hieroglyphenschrift nur im Zentrum und im Osten Kretas nachweisen läßt. Aartun übersetzt die Hieroglyphentexte rein semitisch, mehrere mit poetisch-sexuellem Hintergrund. Linear A kann ausgesprochen werden und scheint aus zwei verschiedenen Sprachen zusammengesetzt zu sein. Nach dem vernichtenden Vulkanausbruch wurde die minoische Kultur durch mehrere Invasionen vom griechischen Festland ausgelöscht und durch eine griechische ersetzt. Diese entwickelte Linear B auf Basis des Griechischen. ⸻Der Rest ist (die) Geschichte.
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| Hyroglypen ↓ Linear A ↓ Linear B |
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Die Frühgeschichte
Maltas |
Die vielen wysiwyg-Etymologien entlang der Schiffahrtsroute von der Levanthe um die iberische Halbinsel in den Norden Europas und die genaue Kenntnis der Geographie lassen uns, überraschend detailliert,
Eine Kurze Frühgeschichte Ma l tas
erkennen. (5000) vChr kamen semitische Siedler von der Levanthe per Schiff - immer mit Sicht auf die Küste aber auch wegen der Riffe nicht zu nah - und gründeten die ersten Kolonien. Die Einzelheiten:
Die 1. ist 🟨 A. Borg*s Identifizierung der dem Maltesischen am nächsten verwandten Sprache mit einer maronitisch-semitischen Sprache an einem nördlichen Kap von Zypern und nicht mit tunesischem Arabisch.
Die 2. ist, 🟨 daß es nicht gerade viele sichere Häfen entlang der anatolischen Südküste gibt,
was direkt an die Ostküste Kretas führt. Diese Insel war von Pelasgern besiedelt, aber hauptsächlich im Westen. Die frühen Semiten besiedelten zunächst nur die östliche Halbinsel und machten Phaistos zum Zentrum. Einige Orte, vor allem in der Mitte Kretas, haben deswegen einen pelasgischen und einen frühsemitischen Namen. Diese frühen Semiten bezeichnet Homer als Eteokreter. Das Zusammenwachsen beider Völker bleibt uns aber verborgen - ohne eine Entzifferung der Linearschrift A und neue Schriftfunde, d.h. wie sich (daraus?) die folgende minoische Kultur entwickelte.
Die 3. ist, 🟨 daß auch die Südküste Calabriens kaum sichere Häfen hat, Ausnahme Gallipoli,
eine kleine Felseninsel so nahe der Küste, daß sie heute durch einen Damm mit ihr verbunden ist. Da der Küstenstreifen nur schmal ist und die nördlichen Berge nur dünn besiedelt waren, eignete sich Gallipoli nur als Zwischenstop auf dem Weg nach Westen. Aus unserer Etymologie von Thera / Santorin folgt,
die 4. ist, 🟨 daß sich die Eteokreter der Gefahren von Vulkanen und ihren Erdbeben voll gewahr waren.
Wegen der Sicht auf den Ätna mieden sie diese Küste und gaben Sizilien den Namen Land der Erdbeben.
Die 5. ist, 🟨 daß auch die Südküste Siziliens kaum sichere Häfen hat,
der nächste erst nahe Erice um das süd-westliche Kap herum an der Westküste Siziliens. Segelt man diese Küste entlang, in sicherem Abstand vor Küstenriffen aber nahe genug um sich bei Sturm an Land zu retten, fällt der Blick unvermeidlich auf Malta.
Die 6. ist, 🟨 daß Malta so dicht bewaldet wie die Garteninsel Kreta war,
also zur Besiedlung genauso wie Kreta geeignet war. Zunächst nahm Malta an allen - meist religiösen - Traditionen aus dem Osten teil - entwickelte dann aber eigene und wurde ein Land megalithischer Tempel. Diese Kultur wurde zunehmend unabhängig von der des Ostens, also unabhängig von der minoischen Kultur. Wie die Ähnlichkeit mit New Grange in Irland zeigt, strahlte diese Kultur in den Norden Europas aus, zunächst nach Morbihan an der französischen Atlantikküste. Deshalb - besonders wichtig -
die 7. ist, 🟨 daß die megalithischen Tempel von Malta und Gozo sich in Irelands New Grange wiederfinden,
nicht nur mit der gleichen Architektur - das allein könnte Zufall sein - sondern mit der gleichen Gravierung einer Spirale, wahrscheinlich ein religiöses Symbol wie Kreuz, Halbmond, Hakenkreuz, ... . Vom Namen Idomeneos, des Königs von Kreta und Gründer Gallipolis, der ein Personenname, der einer Dynastie oder auch ein Titel gewesen sein kann, schließen wir
die 8. ist, 🟨 daß die maltesische Kultur der Tempel durch Idomeneo gegründet wurde,
der mit der ersten Welle von Einwanderungen vor 7000 Jahren, oder der zweiten, oder - am wahrscheinlichsten - der dritten kam. Diese letzte vor 5300 Jahren entwickelte eine Ökonomie des Überflusses, die dann vor 4500 Jahren zum Bau riesiger Tempel führte. Homer hat seine Legende in die viel spätere Zeit des trojanischen Kriegs versetzt, so wie auch der mittelalterliche Dichter des Nibelungenlieds dieses in Raum und Zeit versetzt und aktualisiert hat. Im Süden existiert aber keine ältere (dort nordische) Version der Ereignisse. Im Laufe der Zeit wurde jedoch Karthago das Zentrum der semitischen Welt des Mittelmeers. ⸻Der Rest ist (die) Geschichte.
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| Malta Comino Gaza |
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Die Frühgeschichte Tirols |
Die Geographie bestimmt vollständig die Kurze Frühgeschichte Tirols
- und speziell die Geschichte des Gletschermanns vom Similaun! Der Groß Glockner im Osten Tirols und im Westen die hohen Berge Graubündens, Terra Grischuna im lokalen Rätoromanisch, verhinderten bis ins 19. Jahrhundet jeden Nord-Süd-Warentransport. Genau das beschreibt der *vaskonische Name
( das Land der leichten ) Übergänge ( über die Alpen )
- in der Sprache der ersten bandkeramischen Siedler - sicherlich konnten Einheimische solche Barrieren überwinden und sich in den oberen Teilen vieler Täler niederlassen. Die jetzt vorliegende DNA-Analyse des Gletschermanns vom Similaun enthüllt, daß er Vorfahren in Kleinasien hatte, die vielleicht über Sardinien - mit Pelasgern ? - die Alpen erreichten. Sie ist jedoch nicht mit den aus den Steppen Südrußlands kommenden Indogermanen verwandt. Die Herleitungen tiroler Ortsnamen enthüllen seine Geschichte: An den beiden relativ einfachen Alpenübergängen Tirols, dem Reschenpaß und dem Brenner, hatten sich Stationen etabliert, die den Tranport von Waren einfach machten. Dort konnte man übernachten, sich verproviantieren und insbesondere Maultiere mieten - natürlich gegen Gebühr, d.h. Maut. Der Gletschermann vom Similaun war so ein Mautpreller, der den Übergang über das Schnalstal nutzte, und dabei die Stationen am Reschenpaß und Brenner unterbot. Und - er war sich des Risikos bewußt und deshalb mit Bogen und 20 Pfeilen schwer bewaffnet. Er rastete bevor er mit seinem Kunden im Schneetreiben die Wachstation, ein Haus mit Ofen, umgehen wollte. Diese Wache erkannte jedoch die Situation. Ein Pfeil verletzte ihn tödlich. Die Wache nahm seinen Kunden fest und raffte seine Waren zusammen. Im Schneetreiben übersahen sie aber seinen Köcher mit den Pfeilen, der etwa 10 m entfernt an einem Felsen lehnte. Um (2300) vChr war die indogermanische Einwanderung in die Alpen abgeschlossen, die später zu der südlichen Variante der Urnenfeldkultur führte [ Anr ]. Mit Sicherheit erfolgte die Einwanderung entlang der Donau und ihre südlichen Nebenflüsse. Ob es auch eine noch südlichere Einwanderung über Istrien nach Italien gegeben hat, ist nicht abschließend geklärt. Wie überall konnten die *vaskonischen Bandkeramiker in den höheren Lagen - wie oberhalb von Innsbruck - ihre Kultur länger bewahren als in den Talebenen. Aber ob die Tragödie am Similaun auch so - also politisch - zu sehen ist, bleibt ungewiß. Hier fehlt eine Überlieferung. ⸻Der Rest ist (die) Geschichte.
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| Brenner Reschen the ice-man from the Similaun |
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Die Frühgeschichte
Schottlands |
Die Pikten waren semiti(di)sche Megalithiker, die Schottland von der Westküste aus besiedelten. Ihr Genom hat sich wahrscheinlich in zwei auf den Orkneys ausgegrabenen Skeletten erhalten [ M…W p 392 ]. Damit sind wir in der Lage - auch um lose Enden zu verknüpfen - Eine Kurze Frühgeschichte Schottlands
zu schreiben: Nach dem Untergang Doggerlands wurden Jäger und Sammler auf den britischen Inseln abgeschnitten. Die ersten Siedler waren dann Bandkeramiker, die aber nur den Süden Englands erreichten [ Ven Arundal ] - vielleicht nur in wenigen Brückenköpfen. Ab (4500) vChr wanderten die Megalithiker per Schiff ein, vor allem entlang der irischen See und bis zu den Shetlands. Im Laufe der Jahrhunderte breiteten sie sich von dort über die ganzen Inseln aus. Es ist fraglich ob indogermanische Wellen schon im Rahmen ihrer ersten Wanderung die Inseln erreichten, entsprechend den Achäern in Griechenland. Die zweite indogermanische Wanderung nach (1200) vChr hat dagegen mit Sicherheit die britischen Inseln erreicht, die Veneter auf den Spuren der Megalithiker entlang der irischen See, die Brieger / Briganten direkt über den Kanal, also auf dem kürzesten Weg. Gegen sie errichteten die Megalithiker - die Pikten - die Verteidigungsanlagen der 5 hill-forts um Mam Tor - und konnten sich weitere fast 2000 Jahre halten, wie in Norddeutschland durch strategisches Ausnutzen der Geographie. Diese Grenze ist zwischen Mercia und Yorkshire bis heute zu spüren. Die Grenze zwischen den expandierenden Indogermanen und den piktischen Megalithiker, verlagerte sich jedoch immer weiter nach Norden - heute liegt sie zwischen den schottischen low- und highlands. Einige Zeit lang dürfte auch die Sherwood-Wildnis dazu gehört haben. Deswegen datieren wir auch die Robin Hood-Sage zeitlich weit zurück. Dieser dürfte ein megalithischer Rebell gegen die neue indogermansche Herrschaft gewesen sein. Diese Grenzregion hielt auch noch gegen die Kelten, die ab (800) vChr Irland und alles südlich dieser Grenze überrannten. Natürlich wuchsen im Laufe von Jahrhunderten die drei Völker an dieser Grenze zusammen, sodaß die Römer keine Unterschiede mehr erkennen konnten. Gegen deren überlegene Kriegstechnik waren diese Verteidigungsanlagen schlußendlich aber machtlos. Sie zogen eine neue Grenze am Antoninischen Wall. Der Norden blieb jedoch nicht nur durch die Kampfkraft der Pikten verschont, sondern auch durch die immer längeren Versorgungslinien der Legionen in einem ungewohnt rauhen Klima. Nach dem Fall des römischen Reiches besetzten Angeln, Sachsen und Jüten vor allem die Flachländer. Die Pikten konnten sich aber in den Highlands und an der Westküste halten, bis sie durch einen keltischen Angriff von Irland aus, nach einer verlorenen Schlacht 843 nChr, in den Kelten aufgingen. ⸻—Der Rest ist (die) Geschichte.
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| Glasgow Edinburgh |
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Die Frühgeschichte
Hollands |
Damit sind wir in der Lage - auch um lose Enden zu verknüpfen - Eine Kurze Frühgeschichte Hollands
zu schreiben: Etwa (4300) vChr gab es eine erste Welle semit(id)ischer Einwanderer aus dem Westen, per Schiff entlang der Küste, die zu ersten Siedlungen führte. 500 Jahre später gab es eine zweite Welle - und diese brachte eine neue Religion / Ideologie mit - die zu den Großsteingräbern der Megalithkultur führte. Nicht alle der ersten Welle schlossen sich dieser neuen Religion an, sie führte östlich von Hinterpommern nur noch zu Kolonien mit semtischen Ortsnamen, wie in Holland, wo nicht mehr als ein Streifen entlang der Küste reformiert wurde - Den Haag - und vielleicht auch nur zeitweise. Schon Leiden blieb bei der alten Religion - vielleicht mit oder wegen *vaskonischen Widerstands. Bis zur Zuidersee blieb die Region megalithfrei, im Westen bis zur Picardie. Auch südlich im Rheintal aufwärts finden wir kaum megalithische Ortsnamen und Anlagen - die wenigen Ausnahmen lassen sich durch spätere Handelsstationen und gar nur als Nachahmungen erklären. ⸻Der Rest ist (die) Geschichte.
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| Bandkeramik Indo-European Megalithic |
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Die Frühgeschichte
Norwegens |
Wegen seiner einfach-strukturierten Geographie ist Eine Kurze Frühgeschte Norwegens
einfach. Als die ersten Megalithiker kamen, vermutlich per Schiff aus dem Norden Dänemarks und zur Zeit der megalithischen Siedlung im Norden Schttlands und auf den Orkneys, fanden sie Norwegen nur dünn durch nomadische Jäger vom Typ Samen besiedelt, die den Wanderungen der Rentiere folgten. Deswegen konnten ohne weiteres den am besten geeigneten Platz - Oslo - zum Zentrum ihrer Siedlung machen. Wegen seiner geschützten Lage nahe eines Landvorsprungs ins Skagerak sollte Stavanger die erste Anlaufstelle Norwegens gewesen sein. ⸻Der Rest ist (die) Geschichte.
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| Oslo Stavanger Jell Svingerud |
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Die Frühgeschichte Schwedens |
Die Südhälfte Schwedens macht es einfach, eine Überflußgesellschaft aufzubauen. Deshalb fällt Eine Kurze Frühgeschichte Schwedens
einfach aus. Überbevölkerung, besonders in Zeiten von Klimaverschlechterung - in der Geschichte mehrmals aber nicht andauernd - zwang zur Auswanderung, die diese Südhälfte dann fast entvölkerte. So konnten Leute aus dem Norden diese Hälfte übernehmen und dem Land den Namen Schweden geben. Die erste Welle der Auswanderung führte zur Besiedlung Mecklenburgs und Pomerns. Spätere Wellen erfaßten alle Küsten von Nordrußland bis Jütland. Höchstens zweimal kam es zu einer Rückwanderung nach Südschweden. Die erste führte um 800 vChr zur Germanisierung Schwedens, d.h. zur Ersetzung der semiti(di)schen Sprache der Megalithiker durch das neuentstandene Germanisch, das sich aus drei Sprachen zusammensetzte - *Vaskonisch, Indogermanisch und Semiti(di)sch. Es ist möglich, daß diese Germanisierung Skandinaviens nur auf die Machtübernahme einer Herrscherdynastie zurückging, ohne eine breitere Einwanderung von Leuten. ⸻Der Rest ist (die) Geschichte.
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| Kullen Malmö Falsterbo Trelleborg Birka |
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Sagen, Märchen, Mumien und Übersetzungen |
Mit T. Vennemanns Theorie der dreifachen Abstammung des Urgermanischen
semiti(di)sch ∼ indogermanisch ∼ *vaskonisch
nehmen wir an und interpretieren die historischen Rollen und
Versetzen und Rückdatieren Sagen und Märchen
− die wichtigen, allen voran unsere Auffassung des Nibelungenlieds, zuerst −
🪤 | die nordische Nibelungen sage, die Gründungssage der Germanen und Vorlage für das mittelhochdeutsche Nibelungenlied |
🪤 | die Sage Idomeneo s, sehr viel später in Homers Ilias integriiert |
🧵 | die griechischen Sagen Ariadnes, Theseus', Herakles', Odysseus', Rheas und ... |
🪤 | die Sagen Robin Hood s im Sherwood im Norden Englands |
🪤 | die Herleitung dieses Namens Wikinger |
🪤 | die Herleitung der Namen Rur i k und Ruß und deren Vorgeschichte |
🪤 | die Herleitung der Namen Germanen und der meisten germanischen Stämme |
🪤 | die Herleitung der Namen der Völker, die die 2. Indogermanische Wanderung ausgelöst haben |
🐉 | die Übersetzung von semit(id)ischem und *vaskonischem Merowing ≡ Labyrinth resp. |
und | die Feiern |
🪤 | die uralte Faßacht in den Alemannisch-sprechenden Gebieten |
🪤 | die Kät in Annaberg im sächsischen Erzgebirge und dort |
🪤 | die Sage vom Riesen der den *vaskonischen Bergbau den Indogermanen verriet |
und | die Geschichte menschlicher Überreste, die erst kürzlich ans Licht kamen |
🪤 | die Geschichte der Frau aus Gotland, ein 3500 Jahre altes Skelett mit DNA von der Levante |
🪤 | die Geschichte des Gletschermannes vom Similaun in Tirol |
und | die lokalen Erzählungen - mit Sicherheit gibt es sehr viel mehr - |
🪤 | das Märchen vom Dornröschen auf der Sababurg im Reinhardswald |
🪤 | das Märchen von Rapunzel auf der nahen Trendelburg |
🪤 | das Sage der blonden Hexe Loreley auf einem Felsen über dem Rhein nahe Koblenz |
🪤 | die Sage vom Rübezahl im Riesengebirge |
🙌 | der beiden weisen Frauen Weleda − eine trat dem großen Römer Drusus entgegen − |
🙆 | die Skulpturen der Sheela na gigs in Nordeuropa |
🪤 | die Sage der Frau Harke, mindestens zweimal in Deutschland |
🪤 | die Sage vom Büstrich in Sondershausen |
🪤 | die Sage vom Riesen Mils in Osthessen |
und | Übersetzungen der Runeninschriften in Norwegen und Süddeutschand |
🪤 | auf dem Runenstein des Friedhofs von Svingerud nördlich von Oslo |
🪤 | auf der Brosche von Nordendorf westlich Augsburgs in Schwaben |
🪤 | auf der Gürtelschnalle von Pforzen nördlich Kaufbeurens in Schwaben |
und |
🪤 | die Rolle der Windrose in der westlichen Ostsee |
🪤 | das germanische Recht |
🪤 | eine Liste gemeinsamer baskisch-(indo)germanisch-semit(id)ischer Wörter |
🪤 | eine lange Liste deutscher Wörter mit baskischer Etymologie |
🪤 | eine Liste gemeinsamer baskisch-deutscher Vor-, Mittel- und End-Silben |
🪤 | eine Liste linguistisch verdoppelter Wörter in zwei verschiedeneen Sprachen |
🪤 | eine Liste ungewöhnlich elementarer baskischer Wörter |
− dies ist mit Sicherheit nur eine Auswahl, aber eine überzeugende.
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| und wahrscheinlich jede Sage von Hexen oder von Riesen |
🤻 |
Die Jenischen als Überlebende *Vaskonische Band
keramiker | Immer wichtiger - ihre Anerkennung als europäische Minderheit steht noch aus - wird ein Müller-H i rt-Diagramn der Jenischen ( siehe auch ☎ und German )
| | | Archäologie 🧱 ( Bandkeramik, Bergbau ) |
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| Anthro- po- logie
🧬 ( DNA- Ana- lyse
steht noch aus ) | | Jenische
jaun ≡ Herr ( baskisch ) | |
Über- liefer- ung
🐉 ( Hexen, Riesen,
Lorelei, Dorn- röschen,
Fasnet ) |
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| | | Sprache 🔊 ( alemannische Dialektreste ) |
in den schwäbish/alemannischen Gebieten nördlich der Alpen. Wir sehen hier ihren Namen als *vaskonisch
Jenische ⭮mmmmmjaun+i gmmmmmn≡ Herr+ig
an. Bie deutschen Familiennamen Jänisch, Jähnig, Jensch, Jahn, … und vieleicht sogar die Vornamen Janosch, Jan, Jens gehen auf sie zurück. Dazu dürfte der bisher unerklärte Begriff Gauner seine Erklärung hier haben.
Ihr Schicksal in der Geschichte kann man nur als t raur i g bezeichnen − den gleichfalls *vaskonischen Äoliern Griechenlands erging es nicht ganz so schlimm❗
| Eifel Zenn Etzean Tirol Lurch |
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Die Frühgeschichte Norddeutschlands |
Wir fixieren die Schwierigkeiten − wir können die Schlacht von 🏹Conerow nicht in der germanischen Sagenwelt wiederfinden − durch eine Kurze Frühgeschichte Norddeutschlands
und einem aufwärts-zeitgeordneten Müller-Hirt-Diagramm der Genese der Germanen
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Geschichte − | | Sprache | Archäologie | Mythologie | Anthropologie | | was passierte |
um 200 vChr − | | Germanisch | germanische Horte und Gräber auf dem Balkan | Berichte klassischer Ge- schichtsschreiber | ❓ | | Wanderung der Bastarnen u. Skiren |
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um 800 vChr − | | Entstehung des Germanischen | Grabhügel um Seddin | König Hinz | ❓ | | Eisen ersetzt Bronze und die Jastorfkultur |
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um 1350 vChr − | | ⇑ | Schlacht feld an der Tollense bei Conerow | ❓ | DNA stammt von östlicher Urnenfeldkultur | | löst die 2te indogermanische Wanderung aus |
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etwas später − | | ⇑ | Gnitterberg Sockenfeld Schälchensteine | Ragnarök | ❓ | | Sichelschnitt Angriff auf die Me- galthiker scheitert |
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um 1900 vChr alternativ − um 2300 vChr | | Megalithisch, Indogermanisch, *Vaskonisch | Grabhügel bei Leubingen | Nibelungenlied | ❓ | | indogermanischer Durchbruch durch die Elbe-Linie |
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von (4000) - (2000) − vChr | Ä r a | Ur- Indogermanisch | Kurgane von Südrußland bis Niederschlesien | Z i u ⭮ / ⭯ Shiva Wotan ⭮ / ⭯ Vishnu Donar ⭮ / ⭯ Indra | inzwischen genetisch bewiesen | A r a | 1. indogermanische Wanderung nach Europa |
− worin ein weiteres offenes Problem die noch fehlende DNA-Analyse des Königs Hinz von Seddin ist. Raum-geornet von Ost nach West: Nach der letzten Eiszeit war Norddeutschland - wie ganz Europa - durch Jäger und Sammler besetzt, die die Eiszeit in isolierten Gebieten überlebt hatten, wie heute etwa Eskimos und Samen (Lappen) - Modell Ahrensburger-Kultur. Die ersten seßhaften Siedler waren dann *vaskonischsprachige Einwanderer aus Ostanatolien, die in kleinen Dörfern - wie etwa Bilzingsleben - lebten. Dort in der großen Stadt (am Euphrat ?) passierte nach einigen Jahrtausenden, in denen sich die Sprache rasant entwickelte, etwas, das die Krieger - die späteren Indogermanen - nach Norden über den Kaukasus trieb und die Priester - die späteren Semiten - nach Süden in den fruchtbaren Halbmond. Dann wiederum einige Jahrtausende später fielen die Indogermanen aus dem Süden Rußlands in Norddeutschland ein und stauten sich an den Befestigungen der Megalithiker an der Elbe, westlich der Müritz und dem 5-Seen-Land. Das Nibelungenlied erzählt den Fall dieser Siegfried-Linie, was zu den Ereignissen dieses Diagramms führte. Der Fall der Elbe-Linie machte den Weg bis zum Atlantik frei. Vielleicht war es genau der Abzug in Richtung Westen, der den folgenden Feldzug gegen die Schatzhäuser der Megalithiker - Ragnarök oder die Götterdämmerung - scheitern ließ und diesen weitere 1000 Jahre Dominanz im Norden sicherte. Südlich davon hatten die Indogermanen nun bis zum Atlantik freie Bahn. Die Indogermanen entwickelten eine hohe Kultur - die Himmelsscheibe von Nebra - die dann in die Urnenfeldkultur überging. Auf deren Höhepunkt folgte ein weiterer Versuch, den reichen Norden zu unterwerfen, der aber bei Conerow im Tollensetal scheiterte, und wiederum weil die megalithischen Verteidiger das Gelände taktisch und strategisch nutzten.
Wie konnte sich zwischen diesen beiden „Großmächtenʽʽ eine Macht entwickeln - nach dem Prinzip Wien und Berlin am Ostrand des viel späteren Heiligen Römischen Reiches - die dann ihre neue Hybridsprache - Germanisch - in alle Himmelsrichtungen ausdehnen konnte ❓
Die Antwort liegt in der Geostrategie der Megalithiker entlang der Ostseeküste, insbesondere in ihrem Prinzip der befestigten Grenzmark. Im Osten ist dies der Streifen zwischen Tollense und Oder mit mindestens einem Ringwall im Norden - Jumne wäre eine Wette wert - und im Süden dann Rethra. Dieser wäre dann von den Bastarnen geräumt, danach von den Slawen übernommen und dann von den Deutschen geschleift oder überbaut worden. Am westlichen Ende kam es um Seddin, dem geographischen Zentrum der Jastorfkultur, durch den Handel entlang des Wasserweges über Stepenitz und Elbe, zu Reichtum und Machtballung, die im König Hinz von Seddin kulminierte. Unmittelbar nach ihm ersetzte Eisen die Bronze und diese Macht brach zusammen, und das neuentstandene Mischvolk aus Megalithikern, Indogermanen und *Vaskonen war gezwungen, in alle Richtungen zu expandieren. Die Epoche zwischen der Götterdämmerung und der Schlacht an der Tollense bleibt dunkel. Man kann nur schließen, daß die nun indogermanischen Reiche entlang der Elbe eine hohe Kultur entwickelten, was die Himmelsscheibe von Nebra signalisiert. Vermutlich bauten die Megalithiker ihren Streifen von Grenzmarken weiter aus. Dieser bewährte sich in der Schlacht bei Conerow - dieser frühe „B l i t z wurde abgewehrt. Der Anführer der Gewinner dürfte den attraktivsten Ort zu seiner Residenz gemacht haben - hier an der Stepenitz - und seine Sprache, aber deutlich modifiziert, durchgesetzt haben. ⸻mnDer Rest ist (die) Geschichte.
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| Nibelungen Conerow Hinz von Seddin |
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Scott Littletons Tabellen-Analyse der Samurai |
[ ScL ] ist ein Beispiel einer kühnen Theorie skythisch-ossetischer Spuren in China, Korea und besonders in Japan:
Eine Kurze Frühgeschichte Japansmmmmmm
Etymologisch wäre der japanische Begriff Samurai, vormals sabura i, als ossetischer Brigant zu deuten: as → sa und bryger → burag i → bura i . Er erklärt dies hauptsächlich mit der verblüffenden Ähnlichkeit einer japanischen Überlieferung mit der Artussage, sowie mit viel größeren indogermanischen Einwirkungen auf China als bisher angenommen. Dabei muß er aber annehmen, daß nicht nur die Tocharer bis China gelangt sind, sondern mit oder nach ihnen auch iranische Völker - eben die Osseten. Eine Gruppe von Osseten wäre nach Japan gerufen worden, um dort die Ainus − ihre Verwandten❓ − zu bekämpfen. Die Artussage wiederum wäre eine urossetische Überlieferung, die 175 nChr mit von den Römern ins Land gerufenen iranischen Iazygen nach Nordengland gelangt wäre. Tatsächlich wurden 5500 Iazygen von den Römern bei Ribchester im Westen Lancashires angesiedelt und taten in der VI. Legion Victrix Dienst am Fluß Lot. Sie unterstanden dem Befehl des römischen Präfekten Lucius Artorius Castus. Sein Name wurde zum Titel des Anführers dieser Iazygen ↔ Osseten ↔ Alanen ↔ Sarmaten. Einer dieser Anführer hätte dann ( sehr viel später ) die Schlacht von Badon Hill gegen die Angelsachsen gewonnen ( was diese aber nicht lange aufgehalten hat ). Lancelot wäre dann einfach der Alane vom Lot. Damit ist natürlich nicht geklärt, wann dies nach Japan gelangt ist. Leider kann die Archäologie nichts darüber aussagen, ob die vielen Mumien Sinkiangs Tocharer oder Osseten waren ( aber die Genetiker arbeiten dran ). In diesem Zusammenhang fällt dann auch die Ähnlichkeit des obersten Samurais, des Ta i + shogun's mit dem germanischen Titel kuning+az ≡ König auf, der wiederum den westlichen indogermanischen Sprachen gemeinsam ist [ KS König ]. Hier muß man aber nicht nur Buchstaben, sondern auch Silben umordnen und erhält
| Diagramm Scott Littleton |
sa+bura i | ⭮ | as+brieger | mmmmmmmmmta i+shogun ¶ | ⭮ | kuning+az | busch i do† | ⭮ | Brauch+tum |
| ≀ | | | ≀ | | | ≀ |
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k i sag i ♥ | ⭮ | Krieg | schūra i ‡ | ⭮ | Schlacht [ K&L slay ] | yar i # | ⭮ | Ger | . |
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Der Ainu-Bezug folgt dann aus der Tatsache, daß mit der Reduzierung dieser nichtjapanischen Bevölkerung auf die Nordinsel Hokkaido, das Shogunat erlosch, allerdings später wieder auflebte und erst nach 1800 endgültig unterging. Bemerkenswert auch, daß die Samurai ein typisch indogermanisches Kasten- und sogar Terrorsystem errichteten, das die einheimische Bevölkerung brutal unterdrückte - die z.B. nicht einmal Namen haben durfte. Typisch indogermanisch ist auch ihr Brauch der Feuerbestattung. Natürlich waren sie innerhalb weniger Generationen im einheimischen Adel aufgegangen.
Einschränkung
¶ Shogun kann auch direkter als aus dem germanischen Raum nach Japan gekommen sein: Simo Parpola findet kuniga(.r) ≡ König, Fürst im Sumerischen [ Pp l I p 209 ] und verfolgt es durch mehrere ural-altaische Sprachen, z. B. Chan und speziell mongolisch qaγan. Da urgermanisches *kuninga-z aber sehr früh überliefert ist, bleibt es ein Indiz für die megalithische Wanderung aus dem Mittelmeer nach Nordwest- und Nordeuropa und den semiti(di)schen Anteil in den germanischen Sprachen. Wenn man weiter schließt - ist gerade dieses gemeinsame Wort ein Indiz für eine Beteiligung von Sumerern ( und auch Ägyptern ) an der megalithischen Landnahme im Norden und insbesondere vielleicht sogar in führender Position. Die Datierungen 4200 vChr und ein zweites Mal 3700 vChr ( gemäß der Pollenanalyse ) dieser Einwanderungen passen zeitlich gut zum Aufstieg der sumerischen Kultur. Ebenso sumerisch wird
♥ Krieg durch kar+ ≡ rauben [p 191] und ru.gú+ ≡ zerstören [p 290]
beschrieben und genauso treffend ‡ Schlacht durch šár+ ≡ vertreiben, töten, abschlachten [p 329],
sowie † bushido durch bar ≡ Abstammung [p 34]. Hier ist die Wurzel sumerisches bar..ta ≡ (da)nach [p 44]
in Bezug auf die Zeitordnung. Die älteste ( wie die beiden Speere von Schöningen zeigen ) Waffe der Menschheit, der
# Ger, kann mit yar i ≡ Speer der Samurai wegen akkadisch qurru ≡ leichter Speerträger [ P&W p 89 ]
hier ebenfalls angeführt werden, weil eine Zwischenform mit g → h im Altindischen existiert [ KS Ger ] und folglich mit Osseten nach Japan gelangt sein kann. Offensichtlich gab es ein Volk der Guräer, deren Hauptwaffe der Kurzspeer war, eine Art Pilum. Daß dieses Wort akkadisch ist, geht aus der Verwandtschaft der Wörter für Speer und Pfeil [ P&W p 118 ] hervor. Da die Verbindung zwischen Krieg - also nicht nur Jagd - und Ger uralt ist (Schöningen), kann man hier auch akkadisch gerru ≡ Krieg und qarrādu ≡ Krieger [ Par II p 433 ] als Wurzel ansehen.
⸻Der Rest ist (die) Geschichte.
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| ist hier wegen seiner exemplarischer Methode angeführt ! |
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